#digit-r
Medizin 4.0 - die digitale Revolution beim Arzt
"Die Digitalisierung in der Medizin hat längst begonnen“, schreibt das Bundesforschungsministerium auf seiner Website. „Moderne Medizin basiert auf Digitalisierung und Daten. Ihre Vorteile zu nutzen, macht Behandlungen besser“, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach im März 2023.
In der öffentlichen Diskussion über das E-Rezept oder die elektronische Patientenakte geht oft unter, wie weit fortgeschritten die Digitalisierung der Medizin inzwischen ist. Die Veranstaltungsreihe #digit-R – Konsequenzen der digitalen Welt beleuchtet am 15. April um 19 Uhr welche großen Chancen sich für Patienten, Ärzte und Pflegende daraus ergeben. Unter dem Titel Medizin 4.0 – die digitale Revolution beim Arzt stellt der Abend exemplarisch Beispiele aus dem Regensburger Gesundheitscluster vor.
Dr. Ilja Hagen, Projektmanager und Clustermanager Gesundheitswirtschaft am BioPark Regensburg, gibt einen Überblick der Digitalisierungsinitiativen in der Region, die auf dem Boden von über 50 einschlägig tätigen Unternehmen und Institutionen, fünf Kliniken und zwei Hochschulen gedeihen.
Der Arzt Prof. Dr. Stefan Denzinger, Leiter der Arbeitsgruppe Prozessmanagement am Caritas-Krankenhaus St. Josef, berichtet von den Vorteilen der inzwischen konsequent papierlos digitalisierten Patientenakten an seiner Klinik. Außerdem stellt er seine Arbeit mit der modernsten Version von Operationsrobotern in der Urologie vor.
Prof. Dr. Christa Mohr, Pflegewissenschaftlerin an der OTH Regensburg, hat Ergebnisse des Oberpfälzer Forschungsprojekts „Telepräsenzroboter für die Pflege und Unterstützung von Schlaganfallpatientinnen“ (TePUS) dabei, an dem sie mitgearbeitet hat.
Prof. Dr. Christoph Palm, Professor für Medizinische Bildverarbeitung und Künstliche Intelligenz (KI) an der OTH, erklärt, wie KI Ärztinnen und Ärzte inzwischen bei der Beurteilung von Endoskopie- und Röntgenbildern unterstützt.
Nach den Impulsen vertiefen die Expertinnen und Experten verschiedene Aspekte des Themas in einem Podiumsgespräch. Das Publikum kann sich mit Abstimmungen und Fragen einbringen.
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